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Allgemein BIKING PHILOSOPHY ON BIKE TEXTE / GAMING

Der Impact von negativen Steam-Reviews: Für GameStar untersucht

Wie sehr schaden negative Steam-Reviews wirklich?

Jetzt in der GameStar Ausgabe 6/2022!

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BIKING PHILOSOPHY ON BIKE TEXTE / GAMING

#philosophyonbike

Narben. Wenn das Leben Spuren hinterlässt. Bitter. Süß. Lehrreich. Überflüssig. Die Bedeutung, die Dinge haben, ist meist schlicht die, die wir ihnen geben. Mehr nicht. Hochstapeleien. Verarbeitungsmechanismen. Überhöht. Abgewertet.
Je nachdem.

Ich habe mein rechtes Bein fast verloren. Es ist von der Ferse bis zum Knie beidseitig eine große Narbe. Die juckt und zieht und beißt und brennt noch immer manchmal. Sie ist da. Bleibt da. Ich bin froh, dass sie da ist. Ich habe meine Gründe.

Und ihr? Was sind eure Narben?

Fotografin: Natalia Wrzaszczyk Fotografie

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Die drei Momente 2021

🌠 Welche drei Momente sind euch in 2021 am eindrücklichsten in Erinnerung geblieben?
Meine Top drei:
🎮 Den Artikel zu Sexismus in der Videospielbranche, für den ich monatelang recherchiert und mit Frauen aus aller Welt gesprochen habe, veröffentlicht zu sehen. Und vor allem: Von den Frauen, die ich interviewed habe zu hören, dass ich dem gerecht geworden bin, ihren Stimmen eine Plattform zu geben.
🚴‍♀️ Das erste Mal nach gefühlt einer Ewigkeit (komplizierte Schwangerschaft) wieder auf dem Rad zu sitzen. Besser: Auf den Rädern. Wieder auf dem Mountainbike kurz nach der Geburt (so so so gut). Dann auf dem Lastenrad samt dem kleinen Mann (Wind im Gesicht). Das erste Mal nach Osternohe und zurück. Was ein Abenteuer. Besser als zum Nordkap oder quer durch Europa. Was eine Freude!
👶 Diese vollkommene, perfekte Hilflosigkeit im Angesicht des mageren, winzigen Menschleins, als der Kleine dann da nach der Geburt auf mir und uns drauf liegt. Herz in der Hose. Wie sollen wir das (gut) machen – aus dir einen ganzen Menschen? Und dann dieses Bild im Kopf haben: Du bist schon ganz, wir sind nur dafür da, dir eine Räuberleiter ins Leben zu sein, solange du uns brauchst. Das war erschreckend. Erschreckend gut.
Was waren eure drei Momente 2021?
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2020, too – Gute Vorsätze

Bald kommt die Zeit der guten Vorsätze (mit geringer Halbwertszeit).
Meine Vorsätze für 2020, too:
▥ Weniger #selbstundständig, mehr #selbst
▦ Kullerfässchen mit dem Kleinen Sidekick grüne Wiesen hinab
▨ Die Leichtigkeit des Seins im Mountainbiken wieder finden, ohne Vereinstermine und Ehrenamtsstress
Und bei euch?
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Strohsterne

Geschlemmt. Alte Spielstände angespielt und totally lost gewesen. Geschlemmt. Babyboy davon abgehalten, Strohsterne vom Weihnachtsbaum zu reissen. Geschlemmt. Im Regen (sic!) spaziert. Auf Schnee gehofft. Geschlemmt. Mails gecheckt (mea culpa). Geküsst und geküsst worden. Weihnachtsambience-Jazz auf YT in Endlosschleife gehört. Gestritten und wieder vertragen. Geschlemmt. Besonnen auf das, was wirklich wichtig ist.

Level achievements:

Nickerchen: 0
Bäuchlis gebrrrrrrt: 1 (wiederholt)
Spread love: Inflationär

Unser erstes Weihnachten zu dritt.

Und wie war’s bei euch?

#kindgedanken #weihnachten #levelup

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Frohes Fest!

Ein Weiblein steht im Walde… 🌲
🍪 Das war es, ihr Lieben! Ich bin dann mal weg Plätzchenessen und Tannenbaumanhimmeln.
Euch allen ein Frohes Fest, bodenlose Glühweintassen und Liebe! 🎄🦌❄️⛄
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Atempause

⏸️ Wo ist eigentlich der Pausenknopf?
⭐ Höchste Zeit, den mal zu drücken.
Zwischen Selbstständigkeit, zwei Ehrenämtern, Promotion und Muttersein bleibt manchmal gar nicht mehr viel Menschsein übrig.
Deswegen bin ich jetzt mal AWOL bis 12.12.
👋 CU
Fotografin: Natalia Wrzaszczyk
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Im Wald

Im Wald verlaufen.
Wie Hänsel und Gretel. Nur ohne Lebkuchenhaushexen und Kannibalismus.
Einfach verlieren.
Zwischen Rindenhäuten neues Fell wachsen lassen für die Stille und auf den Schnee warten.
Sicher abkoppeln von Allem jenseits des Waldrandes.
Hier sein. Hier bleiben.
Löcher in die Luft starren.
Zeit totschlagen.
Mein Kind, manchmal neide ich dir, dass du einfach noch sein darfst. Und sonst nichts musst.
Wir müssen so viel und können so wenig
und
zwischen unseren Brauen
Rost
und
zwischen unseren Fingern
kaum mehr Erde.
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Sommerende

Und schon geht es wieder eilig in die Laubzeit – hoffentlich golden dieses Jahr.

Die Kurssaison neigt sich damit auch dem Ende zu. Bald steht wieder mehr das Schreiben an. Und lesen – Oberseminar steht vor der Tür.

Mehr in Bälde…

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Alte Abenteuer

2007-2009 habe ich einige Zeit in der Mongolei gelebt und beim Fernsehen gearbeitet.
Damals bin ich viel gereist, bin mit der Transsibirischen Eisenbahn durch Russland, die Mongolei und China.
Auch in den Jahren danach im Studium war ich immer ruhelos, immer auf dem Sprung. Mal hier, mal dort. Habe studiert und unterrichtet in Sibirien und Südkorea, bin monatelang quer durch Europa geradelt und habe aus Koffern und Satteltaschen gelebt.
Da sein. Da bleiben. Das ist irgendwie noch immer ganz ungewohnt.
Ich wünsche mir, dass ich meinem Sohn eines Tages die Steppe zeigen kann und wie der Schnee auf den Birken klingt und wie der Tee aus dem Samowar dampft und wie der Wind riecht am Horizont.
Es gibt viel zu leben.