Autor: Nora Beyer
Mein neuer Artikel „Für besseres Spielen – Das hilft euch“ ist eben in der GamePro 6/2020 erschienen.
Spielen in Krisenzeiten heißt auch immer Spielen gegen den Stress.
Da ist man oft vergeblich auf der Suche nach dem Flow. Wie es trotzdem gelingen kann? Ich habe Dr. Simon Sirch gefragt – und eine ganze Menge interessante Einsichten und Tipps erhalten!
👾Jetzt am Kiosk und online!
Danke an Dr. Simon Sirch für das Gespräch!
Gruselgeschichten sind auch (eine) Kunst 😃
In der Reihe „Hinter den Pixeln“ (GameStar & GamePro) mache ich mich auf Horror-Trash-Grusel-Spooky-Spurensuche in der Spielewelt. Und da trifft man immer wiede auf spannende (und groteske 😄) Stories.
Wie die japanische Urban Legend um Hanako-San, den Geist aus der Toilette. 👘👻
#coronagedanken
Läuft 2020 doch noch an?
Stockend und knarzend und Sand im Getriebe und irgendwie ist die Welt auch anders als zuvor und wir haben noch keine Ahnung, was das heißt und sollte es uns dann eines mundschutzbehangenen Tages wie Schuppen von den Tagen fallen, wäre es – wie Max Frisch geschrieben hat – groß, das Entstetzen.
Groß und wirklich vielleicht dann auch die Verwandlung.
Den Leuten werden die Gehwege zu eng.
Wir laufen auf den Straßen.
Vielleicht gibt es dann irgendwann mehr Platz für den Menschen in den Städten.
Vielleicht tut sich was.
Vielleicht können wir mit bunten Farben und langen Strichen eine Zukunft malen, in der wir es alle gut aushalten können.
Schauen wir mal, oder?
#coronagedanken #zuckerwatteinwasser #hierpassenkeineemojisrein
Gerade ist mein erster Beitrag für DER SPIEGEL erschienen:
„Misserfolge beim Spielen: Verlieren zu können ist eine wichtige Eigenschaft im Leben“
Ganz herzlichen Dank an Linda Breitlauch für das sehr interessante Gespräch!
Literatur für die Krise
🐜Dystopien und die Macht der Fantasie.🌹
Ein klein wenig gesunden Eskapismus für die noch immer schwierige Zeit, in der wir uns gerade befinden, gibts in meinem Roman „Die Gleichheit der Blinden“.
💐Kleines Easter Egg für Interessierte: Die Idee kam mir damals im Philosophie-Seminar während meines Studiums. Da ging es um die Leveling Down Objection – ein Standardeinwand gegen den Egalitarismus. Einfach mal googeln – lohnt sich!
Starten wir mal mit einer steilen These: Radfahren macht uns zu besseren Menschen.
Esoterischer Bullshit? Überhöhung einer simplen Sportart? Vollkommen übertrieben?
Mag sein. Mag aber auch sein, dass da mehr dran ist, als wir denken.
Immerhin: Überall in Marketingvideos von Radherstellern und im medialen Selbstverständnis der Bikekultur stoßen wir auf das Versprechen, dass Mountainbiken mehr ist als bloß ein Zeitvertreib, eine Freizeitbeschäftigung. Es ist ein Lifestyle („Ride or Die“), eine quasi-religiöse Angelegenheit („Cult of Shred“, Loose Riders). Ja, ein Heilsversprechen („Overcome“, YT Industries).
Radfahren ist offenbar ziemlich identitätsstiftend.
Radfahren macht uns vielleicht nicht zu besseren Menschen.
Aber es macht uns zumindest zu anderen Menschen.
Anders als im tristen Alltag. Anders als in langweiligen Routinen.
Es macht uns mehr zu uns. So, wie wir wirklich sind. Oder sein wollen.
Das wollen wir gerne glauben. Das fühlt sich nämlich bedeutungsvoller an, als unser Schreibtischjob von 9 to 5.
Und genau da wollen wir ansetzen!
Mein neues Kurskonzept PHILOSOPHY ON BIKE verbindet praktische Philosophie und Biken.
Nur treffen wir auf Philosophie nicht im sokratischen Forum, sondern eben im Sattel.
Wir biken, weil uns etwas umtreibt.
In meinem neuen Kurskonzept möchte ich gemeinsam mit euch herausfinden, was das ist, wie es unser Leben bereichern und wie es uns als BikerInnen und Menschen weiterbringen kann!
❤NEWS & KONZEPT kommen ganz bald hier und auf meinen Social Media-Kanälen – bleibt dran!❤
Foto: Michael Hacker
Corona lässt uns alle umdenken, neu denken. Zwingt uns (oder lädt uns ein) zu alternativen Lösungswegen und mehr Flexibilität.
Deshalb werden die Workshoptermine meiner Kurse am Bildungszentrum Nürnberg im Sommer 2020 – kreatives Schreiben und Outdoor-Kultur – die eigentlich im Kursraum stattfinden sollten, in den digitalen Raum verlegt.
Über den digitalen Workspace des Bildungszentrums können wir produktiv gemeinsam arbeiten, Texte austauschen und bequem kommunizieren – ganz ohne Infektionsgefahr.
Die Termine draußen werden – Stand jetzt – wie nach Plan weiterhin in der freien Natur stattfinden.
Bei den gemeinsamen Ausfahrten in Kleingruppen haben wir genug Möglichkeiten und Anlässe (und tatsächlich wird das auch integraler Bestandteil des Kurses sein 😉 Distanz zueinander einzuhalten und uns auf unseren jeweils individuellen Wirkraum zu konzentrieren.
Lasst euch überraschen!
Worum es geht?
Das Draußen-Sein literarisch einfangen.
Übrigens gerade in Zeiten der Isolation und des Zurückgeworfen-Seins auf sich selbst eine zugleich produktive wie heilsame Tätigkeit, die ich euch hier näherbringen will.
Kursbuchungen und alle Infos unter https://bz.nuernberg.de/…/gesellschaft…/kreatives-schreiben…
Schreib deine Story! Bloggen, Bikekultur & Mikroabenteuer
Vom Abenteuer (S)schreiben – Reiseliteratur und Mikroabenteuer. Mit gemeinsamen Fahrradausflügen!
NEU: Freie Redakteurin bei DER SPIEGEL
2020 war ja bislang nicht so der Brenner.
Die düsteren Wintermonate bekamen eine düstere Verlängerung durch einen mindestens klaustrophobisch wirkenden Virus.
Bike- und Outdoor-Aufträge lösten sich auf wie #zuckerwatteinwasser.
Ich war mitten im Ob-das-jetzt-gutgeht-im-gerade-mal-zweiten-Jahr-Selbstständigkeit-ach-je-Existenzbedrohung-schafft-Zweifel.
Und dann rief DER SPIEGEL an. Ob ich für das Gaming-Ressort schreiben wollen würde. Ja, würde ich wollen und wollen ich würde. Ich will.
Danke für diesen Lichtblick in der verdammten Corona-TrübsalTrübnis!
Erster Beitrag ist fertig und erscheint demnächst. Wird noch nix verraten. Ich sag dann Bescheid!
Philosophie findet im Elfenbeinturm statt?
Nö.
Philosophie findet draußen statt.
In der Antike war die Philosophie ja wirklich eine Lebenswissenschaft. Dieser Ansatz kommt heute zurück. In „Therapie durch Philosophie“ (ZEIT 24/2019) schreibt Silke Weber von der Philosophie, die „eine Lücke schließe“ – nämlich die „eines gesteigerten Bedürfnisses nach Sinndeutung“.
Im Silicon Valley werden reihenweise Chief Philosophy Officers und praxisorienierte Philosophen angestellt. Denn: Denkkultur ist wertvoll. Die Fähigkeit zum kritischen Hinterfragen und logischem Denken fördert innovative Lösungen. Egal, ob im Unternehmen oder an der frischen Luft.
Indem wir denken, werden wir erst.
Gerade in komplexen Gesellschaften mit all ihren Unsicherheiten und Herausforderungen sind wir dazu eingeladen, lebenspraktische Philosophie(n) zu entwickeln.
Das tun wir gewissermaßen, ohne, dass es uns bewusst wäre, eh schon die ganze Zeit. Wir setzen uns ja aufs Rad und fahren raus in den Wald, um etwas zu erfahren, zu erleben. Um den Kopf frei zu bekommen, auf andere Gedanken zu kommen, um Spaß oder Action zu haben, um in den Wind zu riechen oder das Summen der Reifen auf dem Trail zu hören. Die Bike-Marketingabteilungen reden nicht vom reinen Sport, sondern von Lifestyle. Ein Lebensgefühl also. Immer soll es um mehr gehen als nur um das Radfahren an sich. Und das tut es auch.
Aber worum geht es? Worum kann es gehen? Worum soll es gehen? Und was hilft mir das? Wie hilft mir das in meinem Leben als Mensch und als Biker?
Warum bist Du hier, auf dem Trail?
Das sind Fragen, die ich in meinem neuen Kurskonzept PHILOSOPHY ON BIKE lebenspraktisch gemeinsam mit Dir beantworten möchte.
Einfach mal denken fahren!
Das genaue Kurskonzept wird zeitnah auf norabeyer.com und auf meinen Social Media Kanälen vorgestellt. Jetzt schon neugierig geworden? Schreib mir gerne eine Mail an info@norabeyer.com!