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RIDE YOUR F**** BIKE! bei der DAV Sektion Nürnberg

Ab sofort gibt es auch eine Verlinkung auf der Webseite der DAV Sektion Nürnberg zu meiner Reise RIDE YOUR F**** BIKE! Von Nürnberg zum Nordkap in 30 Tagen.
Außerdem werde ich  im Mitgliedermagazin des DAV über meine Reise berichten. Der Artikel erscheint voraussichtlich im Herbst/Winterheft Mitte November 2018. Mit exklusiven Fotos, Insights und einem ganzen Haufen Reiseeindrücke!
Also, wer bislang noch kein Mitglied im DAV ist – höchste Eisenbahn! 😉

Mich findet ihr hier.

Zur Mitgliedschaft geht es hier.

 
 

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SPONSORING: Specialized Concept Store Nürnberg als Medienpartner

Alles begann mit dem Rad. 2016 für meine erste große Tour gekauft – 3 Monate lang und 4.500 km weit durch Europa mit Rad und Zelt – ist mein Specialized AWOL (genannt La Belle Blanche, die schöne Weiße) seitdem mit am Start – in guten wie in schlechten Zeiten.
Ich freue mich daher, dass der Specialized Concept Store Nürnberg exklusiv auf seiner Webseite sowie auf Facebook über meine Reise von Nürnberg zum Nordkap in 30 Tagen berichtet.
Am 1. Mai geht´s endlich los! Wollt ihr mit? Dann kommt doch mit zum Ortsschild! Alle Radinteressierten, Bike-Enthusiasten und Fahrradbegeisterten sind herzlich eingeladen!

Alle EPISODEN meiner bekloppten Reise hier!

 

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RIDE YOUR F**** BIKE! EPISODE 8 auf stahlrahmen-bikes.de

Es ist Zeit, das Unbekannte wieder anzunehmen. Ohne vorberechnete Route, die mir in Echtzeit ansagt, in wie vielen Kilometern Entfernung der nächste Dunkin Donuts ist.
Denn: Im Unvorhergesehenem, im Unvorhersehbaren liegt das Potential zum Abenteuer und das Moment der Freiheit.
Gewagte These?
Lest selbst und diskutiert mit:
EPISODE 8 von RIDE YOUR F**** BIKE! Von Nürnberg zum Nordkap in 30 Tagen in voller Länge auf stahlrahmen-bikes.de!
Wer die vorherigen Episoden verpasst hat…
Hier lang!

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PRESSEMITTEILUNG: Am 1.Mai geht es los! Von Nürnberg zum Nordkap in 30 Tagen mit dem Rad

 
Studium im Elitenetzwerk Bayern, wissenschaftliche Mitarbeiterin, dann öffentlicher Dienst. Und jetzt: Raus da! Die Nürnberger „Gamesbikeliteratin“ (Marion Alexa Müller, Periplaneta Verlag & Mediengruppe) Nora Beyer fährt am 1. Mai los auf eine gewagte Reise: Von Nürnberg zum Nordkap in 30 Tagen. Allein. Mit Rad. Und Zelt.
Und mit einem ganzen Haufen Geschichten im Gepäck. Denn: Die 30-jährige schreibt nicht nur ihre Doktorarbeit auf eher ungewöhnlichem Gebiet – in den Computerspielwissenschaften. Auch, was sie sonst so macht, ist eher unkonventionell: Sie stürzt sich für ihr Leben gern auf ihrem Mountainbike Berghänge hinunter und bringt anderen eben das auch bei und schreibt ansonsten kluge Texte über Computerspiele, u.a. für die renommierte GameStar, oder Romane, aus denen die Fantasie nur so quillt. Ihr neuer Roman „Die Gleichheit der Blinden“ ist gerade erschienen. In dem dystopischen Fantasy-Roman schickt die Nürnberger Autorin zwei ungewöhnlich fantasiebegabte Protagonistinnen auf eine gefährliche Reise. Kernfrage des von Philosophie und modernen Computer-Games inspirierten Buches ist, welche Auswirkungen es hätte, wenn flächendeckend eine gesellschaftliche Gleichstellung aller Menschen eingeführt werden würde. Der düstere und packende Roman entwirft in zwei unterschiedlichen Welten rätselhafte Szenarien und beschließt mit einem genial erdachten Finale Grande.
Mit 20 Jahren war Nora Beyer alleine monatelang in der Mongolei und Russland unterwegs. Mit dem Studium und dem Einstieg in ein „geregeltes“ Berufsleben wurden die Abenteuer dann weniger. Aber nicht für lange. 2016 fuhr sie drei Monate lang mit Rad und Zelt durch Europa. Und nun lässt sie das „geregelte“ Leben ganz und gar hinter sich. Jetzt ist das Nordkap an der Reihe!
Mit Unterstützung von Velocita Custom Bicycles, VELOmondial, travel & trek und Wechsel Tents und mit dem Specialized Concept Store Nürnberg als Medienpartner macht sie sich am 1. Mai auf den Weg zum nördlichsten Ende Europas. Aber nicht alleine. Alle Interessierten, Radenthusiasten und Reisefanatiker sind eingeladen, gemeinsam mit ihr zum Nürnberger Ortsschild zu fahren. Ob mit Dreirad, Mountainbike, Rennrad, Klapprad oder klapprigem Drahtesel – alle sind eingeladen! Treffpunkt ist um 10:00 Uhr am Hauptmarkt.

Den Geschichten, die sie auf ihrer Reise aufliest, kann man auf norabeyer.com folgen.

Also: Kom igen (schwed. Los geht’s!)!

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SPONSORING: Specialized Nürnberg unterstützt mein Nordkap-Abenteuer!

SPONSORING: Hände in die Höhe und Jubel anstimmen! Neben VELOmondial  Velocita Custom Bicycles, travel & trek und Wechsel Tents wird mich der Specialized Concept Store Nürnberg auf meiner bekloppten Reise mit dem Rad von Nürnberg zum Nordkap in 30 Tagen medial unterstützen!
Damit schließt sich quasi der Kreis, denn: Beim Team vom Specialized Concept Store Nürnberg habe ich 2016 mein geliebtes Specialized AWOL Elite bekommen – mein Randonneur, auch genannt La Belle Blanche, meine „schöne Weiße“ – mit dem ich seitdem quer durch die schöne, neue Welt unterwegs bin. Und mit dem ich auch zum Nordkap fahren werde!
AWOL_Portrait.
Danke dafür! 🏕
Meine Reise könnt ihr – immer Mittwochs – hier auf meinem Blog norabeyer.com oder auf stahlrahmen-bikes.de verfolgen! Da gibt es dann auch noch mehr zum Rad und zur Gear allgemein! Also – stay tuned!

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RIDE YOUR F**** BIKE! EPISODE 6 auf stahlrahmen-bikes.de

Ich packe meinen Koffer, und nehme mit…
Wer sich schon immer gefragt hat, was man eigentlich so braucht auf einer Radreise, dem sei der eben erschiene Artikel auf stahlrahmen-bikes.de empfohlen. Aber Obacht: Bevor man sich versieht, landet man plötzlich bei viel größeren, existenzielleren Fragestellungen als Was brauche ich eigentlich auf meiner Reise! 
Brandneu und eben online gegangen:
EPISODE 6 von RIDE YOUR F**** BIKE! Von Nürnberg zum Nordkap in 30 Tagen in voller Länge auf stahlrahmen-bikes.de!
Wer die vorherigen Episoden verpasst hat…
Hier lang!

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SPONSORING: travel & trek und Wechsel Tents unterstützen mein Nordkap-Abenteuer!

SPONSORING: Hip Hip Hooray! Aller guten Dinge sind drei! Neben VELOmondial und Velocita Custom Bicycles werden mich die Nürnberger/Fürther Outdoor-Meister von travel & trek gemeinsam mit Wechsel Tents auf meiner bekloppten Reise mit dem Rad von Nürnberg zum Nordkap in 30 Tagen mit einem Dach über dem Kopf unterstützen!
Die (Zelt)Waffe der Wahl: Das Approach 2!
Danke dafür! 🏕️
Meine Reise könnt ihr – immer Mittwochs – hier auf meinem Blog norabeyer.com oder auf stahlrahmen-bikes.de verfolgen! Da gibt es dann auch noch mehr zum Zelt und zur Gear allgemein! Also – stay tuned!

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RIDE YOUR F**** BIKE! EPISODE 4 auf stahlrahmen-bikes.de

Addicted to Steel? Warum eigentlich? Warum tue ich mir die 30 Tage von Nürnberg zum Nordkap an mit einem Stahlrad? Oder: „Tue“ ich mir überhaupt was an? Stahl und seine Vorurteile – in Episode 4 gehe ich diesen auf den Grund!
Brandneu und eben online gegangen:
EPISODE 4 von RIDE YOUR F**** BIKE! Von Nürnberg zum Nordkap in 30 Tagen in voller Länge auf stahlrahmen-bikes.de!
Wer die vorherigen Episoden verpasst hat…
Hier lang!

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VELOmondial als Sponsor im (Nordkap)Boot!

SPONSORING: Und da waren es schon zwei…VELOmondial wird mich – neben Velocita Custom Bicycles – ebenfalls auf meiner bekloppten Reise von Nürnberg zum Nordkap in 30 Tagen unterstützen!
Ich freue mich ganz besonders, die Rad- und Travelexperten Stefan und Fabian an meiner Seite zu haben!
Jetzt kann kommen, was da wolle! 😊
Meine Reise könnt ihr – immer Mittwochs – hier auf meinem Blog norabeyer.com oder auf stahlrahmen-bikes.de verfolgen!

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RIDE YOUR F**** BIKE! Von Nürnberg zum Nordkap in 30 Tagen – EPISODE 4: Warum Stahlrahmen?

Stahlrahmen sind schwer. Stahlrahmen sind Relikte vergangener Zeiten, ästhetisch verstaubt und nur was für Nischenliebhaber. Stahlrahmen sind schwer. Und alle wollen leicht. Leicht ist en vogue. Deshalb auch der Trend zu Carbon. Soweit die Vorurteile.
Aber stimmt das?
Stahlrahmen sind schwer?
Stahl lässt sich sehr gut ´konifizieren` bzw. ´reduzieren`, also an Stellen, die weniger Belastung ausgesetzt sind, dünner und damit leichtgewichtiger verarbeiten. Im Gegensatz zu Aluminium kann es an diesen Stellen auf Verstärkungen (= mehr Material = mehr Gewicht) als Sicherheitsreserve verzichten. Und: Das Rahmengewicht macht lediglich einen Bruchteil des Gesamtgewichts aus. Was das Rad schwer macht und unsere Oberschenkel brennen lässt sind vielmehr die restlichen Anbauteile: Schwere Reifen und sonstige Komponenten sowie überflüssige Ausstattung treiben das Gewicht in Summe in die Höhe. Man tut dem Stahl also Unrecht, bezichtigt man es unreflektiert als Übeltäter des Schwergewichts.
Stahlrahmen sind ästhetisch verstaubt?
Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht (oder paradoxerweise eigentlich vortrefflich) streiten. Und ästhetische Ideale ändern sich mit der Zeit. Was einmal der letzte Schrei war, ist heute nur noch humoriges Material für GIFs oder Best-of der schlimmsten Modetrends-Reihen. Das gilt für die gepuderte, gefühlt meterhohe Perücke der Zeit der Décadence unter Ludwig XIV – genannt der Sonnenkönig – ebenso wie für die Schlaghose der 1970er oder Plateau-Schuhe.
Ebenso ist auch bekannt, das alles einmal wieder in Mode kommt – siehe die Schlaghose der 1970er, die in den 1990ern ein Revival erlebte und nun auf den einschlägigen Laufstegen der Haute Couture schon wieder im drohenden Anmarsch ist. Von gepuderten Perücken blieben wir bislang glücklicherweise verschont. Diesen Rückfall auf und Wiederholung von bereits Dagewesenem lässt sich ziemlich banal begründen: Wir stehen alle auf den Schultern unserer Vorgänger. Kurz: Wir können das Rad nicht jedes Mal neu erfinden. Vielmehr greifen wir Bekanntes auf, ändern es etwas ab (und preisen es dann als revolutionär Neues an;) und setzen so Altbekanntes in neue Kontexte. Was können wir aus diesem quasi-physikalischen Gesetz, dass Ästhetik sich wiederholt und das, was einmal IN war, auch wieder OUT werden wird und umgekehrt, lernen? Eine gewisse Unaufgeregtheit, was unseren Geschmack angeht. Wenn wir Stahlrahmen in ihren klaren Linien und in ihrem grazilen Minimalismus nun einmal (subjektiv natürlich, denn alles ist letztlich subjektiv, das ist Kernthese aller konstruktivistischen Ästhetik) schön finden, dann dürfen und sollen wir das. Denn: Wenn eine gegenwärtige Modeströmung deren Ästhetik als veraltet, flawed oder sonst irgendwas begreift, dann können wir uns locker zurücklehnen und schlicht abwarten. Wie die Schlaghose wird auch diese Mode an uns vorbeigehen und sich an vermeintlich Veraltetes wieder erinnern.
Stahlrahmen sind nachhaltig!
Gewicht. Optik. Alles wichtig, klar. Aber in der Gewichtshysterie um Carbon und Co. geht ein zentraler Vorteil – vielleicht DER Vorteil schlechthin – von Stahlrahmen völlig unter. Stahl hält. Stahl trägt. Stahl begleitet. Ein Stahlrad hat man für Jahrzehnte – ein Leben lang sogar. Stahl ist nachhaltig. Dieser eigentliche Pluspunkt hinsichtlich unserer ecological footprints ist aber ein haushoher Minuspunkt aus der wirtschaftlichen Perspektive profitorientierter Unternehmen und einer primär sich über Wachstum (durch Konsum) definierenden Gesellschaft. Wir sollen Sachen nicht aufheben, nicht pflegen, nicht reparieren. Wir sollen Sachen wegschmeißen. Und neue Sachen kaufen. Die Paradoxie ist, dass im Zuge des Wandels innerhalb der Ökonomien, die das Schlagwort der Nachhaltigkeit dabei gerne für sich in Anspruch nehmen, eben jede faktische Umsetzung dieser Nachhaltigkeit der ökonomischen Logik ebenjener Ökonomien widersprechen muss.
Das Zynische daran: Großkonzerne kleben sich grüne Etiketten auf das Revers aus Kommerzgründen. Nachhaltigkeit verkauft sich gut. Der Philosoph und Kulturkritiker Slavoj Žižek hat das am Beispiel von Starbuck´s Coffee, die damit werben, ökologisch angebauten Kaffee zu verarbeiten, einmal verdeutlicht: „You don´t just buy a coffee. You buy, in the very consumerist act, your redemption from being only a consumerist“ (First as Tragedy, Than as Farce). Der große Widerspruch: Im Akt des Konsums kaufe ich zugleich meine Absolution von ebendiesem Konsum. Stahl widerspricht dieser Logik. Und vor allem aus diesem Grund ist ein Stahlrahmen ein wertvolles Gut. Nicht, weil es gar nicht so viel schwerer ist als andere Materialien. Nicht, weil es optisch hübsch anzuschauen ist. Das sind alles valide Gründe, sicher. Aber was Stahl wirklich heraushebt ist seine Langlebigkeit und damit sein Widerstand gegen die Wegwerflogik und die Konsumgesellschaft. Stahl ist, auf seine Art und Weise, quasi der Revoluzzer unter den Materialien.
In diesem Sinne: Viva la Revolución!


Und in der nächsten Episode:

EPISODE 5: Ich packe meinen Koffer – Gear & Co.